Butzbacher Bündnis für Demokratie und Toleranz startet Wahlaufruf

Es ist ganz einfach: ohne Wahlen keine Demokratie. Auch am Sonntag, den 26. September, heißt es wieder: Wer nicht wählen geht, läuft Gefahr, dass seine*ihre Interessen im Bundestag nicht repräsentiert werden.

Wir alle sind dazu aufgefordert, mitzuarbeiten. Wir dürfen wählen, egal wie viel Geld wir verdienen, welche Religion wir haben oder ob wir mit einer schweren Behinderung leben. Dabei entscheiden wir auch über die Interessen der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren oder den Schutz von vielen Menschen, die nach ihrer Flucht in Deutschland leben und arbeiten, aber keine Wahlberechtigung haben.

Es liegt in unserer Hand, darüber zu entscheiden, in welcher Gesellschaft wir leben möchten. Wie wir mit Minderheiten umgehen, wie wir uns zu Menschenrechten positionieren und wie wir es schaffen unseren Kindern und Enkeln ein gerechtes ökologisches Erbe zu hinterlassen.

Das Butzbacher Bündnis ruft die Bürgerinnen und Bürger Butzbachs dazu auf: Sprechen Sie mit ihren Familienangehörigen, mit ihren Freundinnen und Freunden oder am Arbeitsplatz über die Wahl und das Stimmrecht. Sprechen Sie mit ihren Kindern und Enkeln über deren Bedürfnisse. Motivieren Sie Mitglieder im Sportverein oder der Kirchengemeinde, am Stammtisch oder im Senior*innen-Café zur Wahl zu gehen oder natürlich Briefwahl zu beantragen.

Als Entscheidungshilfe empfiehlt der Sprecherrat des Butzbacher Bündnisses den seit 2002 von der Bundeszentrale für politische Bildung bereitgestellten Wahl-o-mat (https://www.wahl-o-mat.de/). In diesem Jahr gibt es auch ein anderes spannendes Instrument: Wahltraut https://wahltraut.de/. Mit Wahltraut kann man überprüfen, wie sehr man selbst bei Fragen der Gleichstellung, bei Rechten von LGBTQIA+, Anti-Rassismus und Inklusion mit den Positionen der verschiedenen Parteien übereinstimmt.

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